Was wir essen, wie wir reisen, wie wir reden: Was lange als Privatsache galt, ist zum Gegenstand moralischer Befragung geworden. Für die einen sind das notwendige Debatten, für die anderen ist es Moralismus oder „Tugendterror“. Wie subjektiv ist Moral – und wie politisch? Wie lassen sich Werte in der Demokratie kommunizieren? Und wäre es nicht ehrlicher, von politischen Interessen zu sprechen statt von Werten? Beate Meierfrankenfeld diskutiert mit Dr. Cord Schmelzle - Politikwissenschaftler an der Goethe-Universität Frankfurt, Prof. Dr. Astrid Séville - Politikwissenschaftlerin an der Leuphana Universität Lüneburg, Peter Unfried - Chefreporter der taz/Chefredakteur taz FUTURZWEI
Deutsche Männer trinken mehr als sechsmal so viel Bier wie die Frauen. Die Gründe sind unklar. Zum einen trinken Männer grundsätzlich mehr Alkohol. Aber beim Bier sind die Unterschiede besonders auffallend. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Fast ein Drittel aller 17- und 18-jährigen Schweden snusen, also klemmen sich regelmäßig kleine Tabakbeutel zwischen Lippe und Kiefer. Das Argument der Tabakindustrie: Menschen kommen so vom Rauchen weg. Aber die Zahlen zeigen, dass Jugendliche über Snus in die Nikotinsucht geraten.
Christine Langer im Gespräch mit Christine Westerhaus, Wissenschaftsjournalistin
Ammiel Bushakevitz bereitet mit Blick auf das Schubertjahr 2028 alles für Klavier solo vor. Die zweite Aufnahme nennt sich „Fantasien“ – und überrascht mit der Auswahl der Stücke.
Anlässlich des 300. Geburtstages von Carl Theodor spricht Historiker Bernhard Graf über den Kurfürsten. Graf hat anlässlich des Jubiläums eine Biografie über Carl Theodor verfasst.
Bei der Gleichberechtigung gehört Japan zu den rückständigsten Staaten. Doch inzwischen wehren sich Japanerinnen mit wachsendem Erfolg gegen das tief verankerte Rollenbild der dienenden und dekorativen Frau. Von Martin Fritz (SWR Januar 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/japan-gleichberechtigung | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Mit ihrem vierten Gedichtband „nach eden“, der nun erstmals im Suhrkamp Verlag erscheint, schließt die 1974 geborene Verlegerin Daniela Seel thematisch an ihre vorangegangenen Gedichtbände an. Themen wie Mutterschaft, die Erfahrung einer Fehlgeburt, weibliche Selbstermächtigung und Repression von Frauen, Kindern und Tieren werden in unterschiedlichen sprachlichen Registern inszeniert.
Rezension von Beate Tröger
Syrien im Freudentaumel. Nach mehr als einem halben Jahrhundert ist die Diktatur der Assad-Familie Geschichte. Der gestürzte Präsident Barschar al Assad ist nach Moskau geflohen, islamistische Rebellengruppen bereiten in Damaskus die Zukunft des Landes vor und versprechen einen geordneten Übergang. All das ging rasend schnell, kaum jemand hat die Entwicklung vorhergesehen. Aber was kommt jetzt? Findet Syrien jetzt zu mehr Freiheit, vielleicht sogar zu dauerhaftem Frieden? Welche Ziele verfolgen die neuen Machthaber in Syrien, und wie verändert der Sturz des Assad-Regimes die Machtbalance im Nahen und Mittleren Osten? Gregor Papsch diskutiert mit Kristin Helberg - Journalistin, Berlin, Kurt Pelda - Kriegsreporter und Autor, Karin Senz - ehemalige ARD-Korrespondentin im Studio Istanbul
In der Mathematik gibt es tatsächlich perfekte Zahlen, nicht nur eine, sondern viele. Von Anton Benz | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.